Freenet komplett - mein Erfahrungsbericht

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  1. #1
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    Standard Freenet komplett - mein Erfahrungsbericht

    Hallo allerseits!

    Ich bin eben neu in dieses Forum gekommen und möchte nun hier laufend über den Fortgang meiner freenet-komplett-Bestellung berichten, um für zukünftige freenet-Interessenten Informationen zu liefern, wie Bestellung und Bereitstellung eines solchen DSL-Anschlusses ablaufen.

    Wie bin ich auf freenet komplett gekommen?
    Nun, seit meinem Umzug habe ich in der neuen Wohnung bislang keinen Telefonanschluss, eine TAE-Dose ist vorhanden, aber die ist spannungslos. Die Verbindung wurde offenbar im Verteilerkasten im Keller des Hauses abgeklemmt, als der Vormieter seinen alten Anschluss gekündigt hat.
    Ich ging eines Tages mal in den T-Punkt und wollte den Telekom-Standardanschluss für 16,xx Euro im Monat bestellen. Man sagte mir aber, dass man im T-Punkt als billigstes Produkt nur einen Anschluss für 19,95 EUR/Monat beantragen kann, bei dem dann eine gewisse Zahl Freiminuten dabei ist. Den 16,xx Euro-Anschluss gebe es nur für Bestandskunden, neu beantragen könne man den allenfalls via Internet, aber nicht im T-Punkt. Na toll!
    Also im Internet geschaut: Ja, man kann den Basisanschluss dort tatsächlich neu bentragen, aber man zahlt in jedem Fall gleich mal 59,90 Euro Einrichtungsgebühr. Und Internetzugang hat man dann auch nur zum Minutenpreis via call-by-call per 56k-Modem.

    Dann habe ich mal im Internet den DSL-Preisvergleich bemüht und bin auf freenet Komplett gestoßen. In meinem Anschlussgebiet (Landkreis München-Land) ist der Komplettanschluss ohne Telekom-Grundgebühr erhältlich. Seit Anfang Juli gibt es für 19,95 Euro pro Monat einen 2 Megabit/s DSL-Anschluss mit 1 GB monatlichem Freivolumen, und ohne monatlichen Mehrpreis gibt es auch noch eine SIM-Karte dazu, mit der man eine deutschlandweite Flatrate ins Festnetz hat. Ich frage mich übrigens, wozu man für 9,95 monatlich eine Telefon-Flatrate für das heimische Telefon dazubestellen kann, wenn man fürs Handy gratis die komplett-Flatrate bekommt...?
    Die einmaligen Kosten belaufen sich auf knapp 20 Euro, die Hälfte sind Versandkosten für den DSL-Router, die anderen 10 Euro sind der Einmalpreis für die SIM-Karte.

    Also, ich habe vorige Woche am Mittwoch spät abends das Internet-Bestellformular ausgefüllt. Umgehend kam dann eine Bestätigungs-SMS an die angegebene Handynummer.
    Bereits am Freitag hatte ich eine schriftliche Bestätigung über den Eingang meiner Bestellung im Briefkasten.
    Und am Samstag kam schon ein zweiter Brief. Der enthielt die AGBs, eine (veraltete) Preisübersicht und die Nachricht, dass die gesamte Bereitstellung etwa 4 Wochen in Anspruch nehmen werde.

    Bislang läuft bei mir damit alles nach Plan. Wenn es wirklich genau 4 Wochen dauert, wäre das perfekt, denn es steht ja wohl ein Technikertermin vor Ort bevor. Der stellt für mich ein Problem dar, denn nachdem ich berufstätig bin, bin ich Mo-Fr während der üblichen Arbeitszeiten grundsätzlich nie zu Hause. Aber so könnte der Termin gerade schön auf Mitte August fallen, und da habe ich vsl. Urlaub.

    Bislang lese ich hier im Forum praktisch nur Negatives über freenet. Bin ja mal gespannt, welche Erfahrungen ich dann letztlich mache. Ich halte Euch auf dem Laufenden!

  2. #2
    Avatar von Fixi
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    Hm, das mit der Mobilflat ins Festnetz ist ja sehr interessant. Hab ich bis eben noch gar nicht gewusst. Ich selbst nutze auch freenet-komplett (Frankfurt am Main) und bin zufrieden. Nur die lange Wartezeit hatte mich anfangs genervt. Statt 4 Wochen dauerte es glaub ich fast doppelt so lange. Aber ansonsten keine Probleme. DSL funzt einwandfrei und auch das telefonieren geht problemlos.
    Werd die Tage mal dort anrufen und fragen ob ich den Vertrag umstellen kann, damit ich auch die Mobil Flat ins Festnetz auch nutzen kann. Normalerweise sollte sowas ja gehen mit automatischer Vertragsverlängerung. Bin mal gespannt ob das auch funktioniert. Wenn man die negativen Äußerungen hier im Forum liest dürfte es ja nicht klappen. Mal gespannt...

  3. #3
    Avatar von Fixi
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    Nutzt denn schon jemand die Mobilflat ins Festnetz? Würd mich mal interessieren. Nach meinem 14 tägigen Urlaub werd ich mal bei freenet anrufen.

  4. #4
    Avatar von Textor2006
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    Hast Du diesen Anschluss bestellt?:
    https://www.dslweb.de/dsl-paketdetails.php?id=71

    Negative Punkte:
    1. Man besitzt keinen "richtigen" Telefonanschluss mehr. Wenn DSL ausfällt, kann man auch nicht mehr telefonieren bzw. angerufen werden.


    2.Telefongespräche werden nur noch über die DSL-Leitung geführt.
    Die Gespräche über DSL kosten bei Freenet Gebühren, ab 1,9Cent/min. Ist also keine Telefonflatrate. Nur Gespräche zu Freenet Kunden sind kostenlos.

    3.Man besitzt nur ein Datenvolumen von 1000MB/Monat. Das ist extrem wenig.

    An Deiner Stelle hätte ich mir das Arcor Paket für 34,95€ geholt.
    Damit hättest Du einen richtigen ISDN Anschluss mit 3 Nummern und echter Telefonflatrate ins deutsche Festnetz, einen DSL 2000 Anschluss mit DSL Flatrate und Voip-Telefonie. Azßerdem hat der DSL-2000 Anschluss nen 385er Upstream im Gegensatz zu nur 192 bei Freenet.

    Gruß
    Textor

  5. #5
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    Danke für Eure netten Antworten!

    @Textor2006:

    zu 1.: Das ist korrekt, ohne DSL auch kein Telefonieren mehr. Ist für mich als Wenigtelefonierer aber kein Problem. Ich könnte auch ganz gut ohne Festnetztelefon leben, Internetanschluss allein würde mir auch reichen.

    zu 2.: Vom Festnetztelefon aus kostet tatsächlich jeder Anruf ins deutsche Festnetz Geld - aber vom Handy aus Dank der neuen Mobil-Flat nicht mehr! Ich frage mich daher wirklich, wozu die Telefonflat fürs heimische Festnetztelefon noch angeboten wird...

    zu 3.: Ich habe DSL 2000 für 19,95 Euro im Monat (bis vor wenigen Wochen gab es zu dem Preis nur 1000 kBit/s, wurde aber nun verdoppelt).
    Wegen des 1GB-Volumentarifs: Ich bin das Surfen mit 56k-Modem gewöhnt, bei meinem Downloadverhalten sollte ich die Volumengrenz daher so schnell nicht sprengen...


    Aber nun zu den aktuellen Entwicklungen:

    Es hat sich in Zwischenzeit etwas getan. Vorgestern wurde mir die SIM-Karte (=die mit der Festnetz-Flatrate, die es bei freenet komplett inzwischen für einmalig 9,95 Euro im Weiteren gratis mit dazu gibt) mit der Post zugeschickt, und gestern kam ein Brief mit den Zugangsdaten, meiner zukünftigen Telefonnummer und dem Schalttermin.
    Interessant ist, dass der Brief mit den Zugangsdaten an die Anschluss-Adresse ging und der mit der SIM-Karte an die Hardware-Lieferadresse. Ich habe eine abweichende Lieferadresse angegeben, denn nachdem ich ja tagsüber nie zu Hause bin, kann ich das Paket mit dem Router selbst nicht entgegennehmen.
    Der Schalttermin und Telekom-Technikertermin ist der 10. August. Ganz optimal ist das für mich nicht, ich wollte eigentlich erst später Urlaub nehmen, aber um am besagten Tag zwischen 8 und 14 Uhr da sein zu können, werde ich wohl vorzeitig einen Urlaubstag opfern müssen. Und das nur wegen eines Telefonanschlusses...
    Naja, die Alternative wäre Handynummer hinterlassen und arbeiten gehen, von der Arbeit brauche ich zur Wohnung 15 min. Aber ob der Telekom-Mitarbeiter wirklich anruft und 15 min Geduld hat, ist die Frage. Lieber nicht riskieren...

    Interessant ist nun aber die Sache mit der SIM-Karte. Diese muss man telefonisch aktivieren lassen, die dazu nötigen Daten incl. PIN habe ich bereits erhalten. Die Frage ist nun: Was passiert, wenn ich die SIM-Karte schon jetzt aktiviere, obwohl der Schalttermin für den festen DSL-Anschluss erst der 10. August ist?
    Kann ich schon jetzt damit telefonieren, obwohl ich erst ab dem Schalttermin die Anschlussgebühr bezahle? Oder führt die Aktivierung der SIM vielleicht dazu, dass ich ab sofort die Grundgebühr bezahlen muss, obwohl der Schalttermin noch in der Zukunft liegt?

    Was meint Ihr?
    Ich tendiere dazu, die SIM-Karte lieber erst einmal unangerührt liegen zu lassen und sie erst am Schalttag per Anruf zu aktivieren.

  6. #6
    Avatar von Alexx
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    So, es hat sich wieder etwas getan:
    Ich habe eine e-mail erhalten, in der mitgeteilt wird, dass die Hardware (DSL-Router) nun verschickt wird.
    Nach bisherigem Stand verläuft damit (noch?) alles zufriedenstellend.

    Die SIM-Karte liegt noch unangerührt herum. Ich warte mit der Aktivierung lieber doch bis zum Schalttag des DSL-Anschlusses.

  7. #7
    Avatar von sinus
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    Liebes Alexx,
    wir zittern in Ungeduld auf die Fortsetzung Deines voluminösen Berichts. Schon immer wollten wir wissen, wie sich der aufregende Vorgang einer Freenet-Bestellung entwickelt und wie schön nachher alles funktioniert.
    Noch mehr interessiert die Geschichte diejenigen, die bereits mit Freenet kräftig auf die Schnauze gefallen sind.
    Ich werde mal der Bürokraft meines Sportvereins einen Link zu Deinen Anmerkungen schicken. Vielleicht ist die nette Dame, die Dank Freenets Hilfe im Büro wochenlang auf das Telefon und Internet verzichten musste, etwas motivierter bei der Erwähnung eines Providers, dessen starkes Grün die größte Stärke ist.

  8. #8
    Avatar von Alexx
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    Die Geschichte des Sportvereins, der längerfristig komplett von der Außenwelt abgeschnitten war, habe ich vor einiger Zeit gelesen. Aufgrund der Dinge, die ich hier über freenet lese, gerät man schon mal ins Grübeln, ob es eine so gute Idee ist, freiwillig bei denen einen DSL-Anschluss zu bestellen.
    Dass ich es trotzdem getan habe, geht auf meine Hypothese zurück, dass hier im Forum eine nicht-repräsentative Teilmenge aller freenet-Kunden vertreten ist. Von denjenigen, bei denen alles reibungslos klappt, findet wohl kaum einer den Weg hier ins Forum. Hier suchen eher diejenigen Rat, bei denen etwas gründlich schiefgegangen ist. Ich vermute, dass es in den meisten Fällen mit freenet ganz gut klappt, und hier im Forum der kleine "Rest" vertreten ist, bei dem freenet nichts zu Wege bringt.
    Daher habe ich mich doch entschlossen, den "Selbstversuch" zu starten und es trotz aller Warnungen einmal auszuprobieren. Falls meine Hypothese stimmt, habe ich eine ganz gute Chance, dass ich pünktlich einen funktionierenden Anschluss bekomme.

    Momentan gibt es zumindest noch keine Anzeichen, die zwingend dagegen sprechen. Gestern erfolgte ein erster Zustellversuch des Paketes mit dem DSL-Router. Nachdem bei der Adresse, an die ich das Paket habe senden lassen, ausnahmsweise auch mal niemand da war, flatterte eine Benachrichtigung in den Briefkasten. Nach einem etwas komplizierten Telefonat (Sekretärin von Paketdienst hatte leichte probleme mit deutsche sprache...) erfolgte heute ein 2. Zustellversuch - und siehe da: Die Hardware ist da!

    Wenn (oder sollte ich etwas weniger optimistisch lieber sagen: "falls") am Schalttag tatsächlich ein T-COM Techniker aufkreuzt, könnte es glatt sein, dass ich pünktlich meinen DSL-Anschluss bekomme. In 8 Tagen wissen wir mehr...

  9. #9
    Avatar von sinus
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    geht auf meine Hypothese zurück, dass hier im Forum eine nicht-repräsentative Teilmenge aller freenet-Kunden vertreten ist.
    Wenn ich von einer nicht repräsentativen, aber auch nicht ganz dämlichen Teilmenge der Inhaber von Aktiendepots glaubwürdig gewarnt werde, ein bestimmtes Papier nicht zu ordern, sage ich mir nicht "jetzt erst recht!" und kaufe. Ich lasse die Finger davon.
    Abgesehen davon wurden die in den Foren geschilderten Negativ-Erkenntnisse von einer durchaus repräsentativen Untersuchung der Stiftung Warentest glaubwürdig untermauert. Vom "brillanten" Ergebnis berichtete u. a. n-tv:

    https://www.n-tv.de/820316.html

    Falls tatsächlich die Freenet-Installation klappen sollte, was damals in meinem Fall kein Problem war, wird es dann interessant, wenn Störungen anliegen oder vorzeitige Upgrades der Leistungen gefordert werden. Dann zeigt sich die volle Bandbreite des grünen Service, der selbst geduldige Kunden durch Ignoranz, Inkompetenz und Kostenabzocke auf die Palme bringen kann.
    Viel Glück!

  10. #10
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    So, und wieder hat sich etwas getan: Als ich gestern spät Abends nach hause kam, lag da ein Brief von freenet im Kasten.
    Betreff: "freenetKomplett - Auswirkungen des Streiks bei der Telekom AG"

    Unter anderem heißt es darin:

    "Es wird jedoch noch eine Weile dauern, bis die Telekom alle in der Zwischenzeit eingegangenen Service-Anfragen abgearbeitet hat. Besonders betroffen sind zur Zeit noch die Bereiche Berlin, München, Duisburg, Darmstadt und Wiesbaden.

    Für Sie als freenet Kunden hat dies in der Regel keinen Einfluss auf die Installation Ihres Anschlusses. Es kann jedoch vereinzelt zu Verzögerungen bei der Bereitstellung kommen, da die endgültige Freischaltung einiger unserer Anschlüsse von einem Techniker vorgenommen werden muss, der von der T-COM beauftragt wird. Daher kann es sein, dass die angesetzten Termine in einzelnen Fällen verschoben werden.
    "

    Na toll!
    Heißt das jetzt, dass...

    a) Ich eventuell bald einen Brief bekomme, in dem steht, dass sich der Schalttermin verschiebt (das ginge ja noch).

    b) Ich am genannten Schalttag extra Urlaub nehme und von 8-14 Uhr auf den Telekom-Fritzen warte, aber den ganzen Tag keiner auftaucht?

    Bei Fall b) würde ich echt auf die Palme gehen!
    Wieso ist die Telekom eigentlich unfähig, einem eine genaue Uhrzeit zu nennen? Wenn man berufstätig ist, dann ist diese 6-Stunden-Zeitspanne echt ein Ding der Unmöglichkeit.

    Jetzt bin ich ja echt mal gespannt, wie es weitergeht. Das Risiko, nächste Woche einen Urlaubstag wegen der Sache zu verschwenden, gehe ich nicht ein. Vielleicht hinterlasse ich einen Zettel an der Tür, dass er bei Nachbarn klingeln und dann selbst zum Schaltkasten im Keller gehen und die Leitung anstöpseln soll, und gehe in die Arbeit.



    Ach ja: Heute habe ich eine Bestätigungs-e-mail erhalten, dass die Hardware erfolgreich zugestellt wurde. Mag ja ganz informativ sein, so eine e-mail, aber dass der Router da ist, wusste ich schon vorher...

  11. #11
    Avatar von Desateur
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    Wieso ist die Telekom eigentlich unfähig, einem eine genaue Uhrzeit zu nennen? Wenn man berufstätig ist, dann ist diese 6-Stunden-Zeitspanne echt ein Ding der Unmöglichkeit.
    Erm so stimmt das nicht! Wenn du bei der T-Com bist und dich schalten lassen willst hast du immer einen Rahmen von 2 Stunden, also zb 8-10; 10-12 etc. aber bei Freenet nicht! Ich habe die auch gefragt wie das den gehen soll da man ja so seine Verpflichtungen hat, als Antwort bekam ich nur, dass ich ja den Nachbarn fragen kann...Toll dacht ich mir, ich wohne seit 2 Wochen in einer neuen Stadt und mein Nachbarn den ich nicht kenne hockt sicher gerne 6Stunden in meiner Wohnung -.-
    Was ich dir raten kann ist dann eher nicht Urlaub zu nehmen denn eine Absage bekommst du NICHT, vertrau mir ich hatte schon 16 Termine aber erst 3 Techniker im Haus und keine einzige Absage, da explodiert man dann irgendwann schon. Des Weiteren rate ich dir einen Termin Nachmittags zu machen, das ist dann von 14-18 Uhr wenn ich mich nicht irre, man wird dir an der Hotline allerdings sagen dass du deinen Termin nicht ändern kannst, ach und Samstags bekommt man die Kerle auch ins Haus, daher:

    - Geh arbeiten
    - neuen Termin vereinbaren (ca 3 Werktage später möglich)
    - dann Nachmittags, man wartet im schlimmsten Fall nur 4 Stunden vergeblich
    - Evt sogar am Samstag, da muss man keinen Urlaub nehmen

    Ich hoffe ein bisschen geholfen zu haben.

    Gruß
    desateur

  12. #12
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    Zitat Zitat von Desateur
    - Geh arbeiten
    - neuen Termin vereinbaren (ca 3 Werktage später möglich)
    - dann Nachmittags, man wartet im schlimmsten Fall nur 4 Stunden vergeblich
    - Evt sogar am Samstag, da muss man keinen Urlaub nehmen
    Ah, Danke für diesen Tipp!
    Dass man auch samstags einen Termin bekommen kann, wusste ich bislang nicht. Das ist eine gute Lösung, wenn man berufsbedingt sonst nicht zu Hause ist.
    Das mit den Nachbarn ist natürlich auch eine Idee - wobei ich da lieber die sichere Variante wählen würde: Es reicht ja im Grunde, wenn ein Nachbar den Telekom-Techniker zum Schaltkasten im Keller führt, so dass er die Leitung anstöpseln kann. Zugang zur Wohnung ist vermutlich durchaus entbehrlich, dort würde ja nur überprüft, ob tatsächlich die beiden Amtsleitungen an der TAE-Dose anliegen. Aber ein 2-poliges Kabel unten im Schaltkasten anzuklemmen, das wird der Telekom-Fritze ja hoffentlich gerade noch fertigbringen.
    Ich lasse es jetzt einfach mal darauf ankommen: Zugang zum Schaltkasten: ja (in meiner Abwesenheit), Zugang zur Wohnung: nein (es sei denn, er ruft mich in der Arbeit an und wartet 15 min auf mich). Wenn´s nicht klappt, dann vereinbare ich eben einen zweiten Termin.

    Mittlerweile habe ich den DSL-Router mal ausgepackt. Zu meiner Überraschung handelt es sich um eine fritz-Box mit W-LAN-Antenne. Wieso denn das? Ich habe doch die Standard-Hardware ohne W-LAN-Unterstützung bestellt.
    Was soll ich damit jetzt machen? Zange nehmen und die W-LAN-Antenne abzwicken...?
    Aber Spaß beiseite, freenet behält sich ja vor, anstatt der bestellten Hardware auch etwas höherwertiges zu liefern. Wenn den wirklich so ist, dann wäre das ja in Ordnung.
    Allerdings sehe ich da ein gewisses Restrisiko, dass mir die teurere Vertragsoption mit W-LAN-Router untergejubelt und die teurere Hardware dann auch tatsächlich in Rechnung gestellt wird. Da bin ich ja mal gespannt.

  13. #13
    Avatar von Desateur
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    Abend,

    soweit ich weiß ist das W-Lan teil umsonst. Die FritzBox ist auch das einzig vernünftige was du von dem Laden erwarten kannst, zumindest aus meiner Erfahrung. Dann mal ganz viel Erfolg mit dem Techniker und mit Freenet.

    Gruß
    desateur

  14. #14
    Avatar von Alexx
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    So, es gibt 2 Neuigkeiten. Ich fange mal mit der kürzeren an:

    1. Ich erhielt heute per e-mail eine Rechnung über 9,90 EUR für die SIM-Karte. Die Versandkosten für den ebenfalls schon gelieferten Router wurden dagegen noch nicht in Rechnung gestellt.


    2. Ich habe gestern Abend 15m TAE-Kabel durchs Wohnzimmer verlegt, um den Router an die Stelle stellen zu können, an der ich ihn gerne hätte. Da ich das Kabel an ein paar Stellen doch etwas knicken musste, habe ich hinterher mit dem Multimeter nachgemessen, ob auch kein Leiter gebrochen ist.
    Wo ich das Multimeter gerade in der Hand hatte, dachte ich mir, ich könnte es doch auch mal eben an die 2 Amtsleitungen meiner TAE-Dose halten. Das Ergebnis: Da liegen 65 Volt an! Klarer Fall: Die Leitung kann unten im Schaltkasten nicht abgeklemmt sein, ich habe Verbindung zum Amt.

    Also gleich mal ein analoges Telefon an die Dose gesteckt, und siehe da: Ich bekomme ein Freizeichen. Versuchsweise habe ich mal eine Nummer gewählt, nach der 2. Ziffer startete eine automatische Ansage der Art:

    "Dies ist eine kostenlose Ansage der Deutschen Telekom. Wenn Sie diesen Anschluss zukünftig nutzen möchten, setzen Sie sich bitte unter Nennung der folgenden Nummer mit Ihrem Telekommunikationsunternehmen in Verbindung: Null - Acht - Neun - Raute - [...]"

    Das erstaunt mich nun doch etwas. Seit wann meine TAE-Dose am Netz hängt, weiß ich nicht. Ich hatte jedenfalls mal vor ein paar Monaten ein Telefon angesteckt, damals war es komplett tot.

    Nun frage ich mich wirklich, wozu der Technikertermin gut sein soll. Die Verbindung der beiden Amtsleitungen bis hin zu meiner TAE-Dose besteht bereits, somit gibt es im Schaltkasten unten im Keller wohl nichts mehr zu tun. Oder wird für einen DSL-Anschluss irgendein zusätzlicher Abschlusswiderstand eingesetzt, den man beim Analoganschluss nicht hat?

    Auf jeden Fall schließe ich am Schalttag gleich in der Früh mal den Router an die TAE-Dose an. Vielleicht funktioniert es ja auch schon ohne T-COM Techniker.

  15. #15
    Avatar von scolopender
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    Zitat Zitat von Alexx
    Auf jeden Fall schließe ich am Schalttag gleich in der Früh mal den Router an die TAE-Dose an.
    Naja - ein Splitter sollte schon dazwischen sein - die 65V tun dem Router u.U. garnicht gut.

    G., -#####o:

  16. #16
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    Zitat Zitat von scolopender
    Zitat Zitat von Alexx
    Auf jeden Fall schließe ich am Schalttag gleich in der Früh mal den Router an die TAE-Dose an.
    Naja - ein Splitter sollte schon dazwischen sein - die 65V tun dem Router u.U. garnicht gut.
    Stellt wohl kein Problem dar, mit der Möglichkeit, dass ein neugieriger Kunde den Router schon mal ein paat Tage vorher anschließt, hat der Konstrukteur des Gerätes offenbar gerechnet.
    Habe es gestern mal probiert. Schließt man kein Telefonkabel an den Router an, meckert er "keine Verbindung", steckt man ihn an die Telefondose mit Analoganschluss, meldet er "unbekannter Fehler". Ob er an der TAE-Dose hängt oder nicht, merkt er also durchaus.

    So, allmählich wird's spannend, morgen ist der Schalttermin. Ich berichte dann wieder...

  17. #17
    Avatar von Alexx
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    So, hier dann mein längst überfälliger Bericht vom Freitag. Zu gerne hätte ich diesen am Freitag Abend über meinen frisch eingerichteten DSL-Anschluss gepostet...aber dazu kam es nicht. Denn am vorgesehenen Schalttermin geschah rein GAR NICHTS!

    Der status quo hat sich nicht geändert. Schließe ich ein analoges Telefon an die TAE-Dose an, so höre ich weiterhin die automatische Ansage der Telekom. Schließe ich die Fritz-Box an, so bekomme ich diese Meldungen (von unten nach oben zu lesen):

    01:02:17 Internetverbindung wurde getrennt.

    01:02:17 PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung.

    01:02:04 Internetverbindung wurde getrennt.

    01:02:04 PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung.

    01:00:05 DSL ist verfügbar (DSL-Synchronisierung besteht mit 6656/640 kbit/s).

    00:59:55 DSL-Synchronisierung beginnt (Training).

    00:59:51 DSL antwortet nicht (Keine DSL-Synchronisierung).

    00:59:49 DSL ist verfügbar (DSL-Synchronisierung besteht mit 6656/640 kbit/s).

    00:59:38 DSL-Synchronisierung beginnt (Training).


    Folglich hat auch bei mir der allseits bekannte "freenet-Effekt" zugeschlagen: Nix los mit DSL. Wenn ich mich allerdings im freenet-Kundencenter einlogge, lese ich im Bereich "Bestellstatus" die Meldung, die Schaltung des Anschlusses sei bereits erfolgt

    Mittlerweile frage ich mich allerdings, woher freenet überhaupt wissen will, welche Telefonleitung meine ist. Nachdem ich bislang noch gar keinen Anschluss habe, konnte ich im Bestellformular keine Telefonnummer angeben, sondern nur Adresse, Stockwerk und grobe Wohnungsposition (links, Mitte, rechts). Da es in der Etage aber mehr als 3 Wohnungen gibt, ist diese Angabe nicht eindeutig.
    Falls ich der Einzige auf der Etage bin, der noch keinen Anschluss hat, könnte durch das Ausschlussprinzip die richtige Telefonleitung identifiziert werden. Falls nicht - hmmm, dann müsste man sogar mit der Möglichkeit rechnen, dass jetzt fälschlicherweise ein Nachbar meinen Anschluss bekommen hat.

    Mal sehen - wenn ich wieder zu Hause bin (momentan nicht der Fall, denn wie sollte ich sonst diesen Beitrag schreiben, wo ich doch von dort noch nicht ins Internet komme), probiere ich es noch einmal. Wenn es dann noch immer nicht funktioniert, wäre es vielleicht mal an der Zeit, mit freenet Kontakt aufzunehmen. Per Einschreiben, versteht sich...

  18. #18
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    Ich lese hier immer noch nirgendwo, dass Du auch einen Splitter im Einsatz hättest.
    Und ob die Kabelverlängerung von 15 Metern wirklich eine so gute Idee ist, möchte ich auch bezweifeln. (Wobei bei DSL2000 da eigentlich noch nichts schief gehen sollte!)

  19. #19
    Avatar von Desateur
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    ob die Kabelverlängerung von 15 Metern wirklich eine so gute Idee ist,
    Das ist kein Problem, hab hier 30 Meter Kabel da der Splitter im Keller steht und der Rechner im ersten OG. Mein DSL 16k rennt einwandfrei, danke an die T-Com

    Ich lese hier immer noch nirgendwo, dass Du auch einen Splitter im Einsatz hättest
    Für was willst du einen Splitter bei der Fritzbox? Da muss nichts gesplittet werden, FritzBox an die Dose und los gehts, du hast ja nur ein DSL Signal und das bekommt die Box ohne weiteres Zubehör wunderbar verarbeitet, wenn denn dann mal ein Signal vorhanden ist

  20. #20
    Avatar von jubo14
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    Für was willst du einen Splitter bei der Fritzbox?
    HÄÄ???

    Na zum Beispiel um Telefon- und DSL-Signal voneinander zu trennen?

    Du selber schreibst, dass Dein Modem über ein 30 Meter langes Kabel mit dem Splitter verbunden ist.
    Und warum sollte eine Fritzbox ohne Splitter funktionieren?

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