Surfe gerade mit einem geliehenen 56k-Modem auf meinem XXL-Fulltime-Tarif der Telekom und freue mich wahnsinnig über die bahnbrechende Geschwindigkeit dabei. Warum ich so verrückt bin und mit 56k surfe? Weil ich Kunde der Deutschen Telekom bin. Noch. Für den einen oder anderen mag sich das alles als Hetze anhören. Aber wenn ihr gestattet, verlinke ich mal eben auf den Erfahrungsbericht in meinem Blog. Der ist ZIEMLICH lang. Es lohnt sich aber, ihn bis zum Ende zu lesen. Damit ihr wisst, wie viel Kompetenz die Belegschaft eines deutschen Konzerns haben kann.
Janeeisklar. Sehr sogar. In diesem Fall einen derartig nutzlosen Kommentar hier abzulassen, kann nur von einer gewissen Voreingenommenheit zeugen. Oder sogar Abhängigkeit. Man weiß es nicht. Armes Deutschland. Selbst Fakten reichen diesem Volk nicht mehr aus ...
In diesem Fall sind auch Heilbronn, Kempten oder Buxtehude nicht egal. Hättest du den Artikel komplett gelesen - und den Umstand mit der Bezirkszugehörigkeit wegen des Technikchecks begriffen - hättest du es nicht gewagt, mich jetzt auch noch mit einem derartigen sinnlosen Kommentar zu belasten.
Also einerseits kann ich den Frust verstehen (ich habe den ganzen Text gelesen!), aber andererseits kann ich bei soviel Ahnungslosigkeit (des Threaderstellers!) nur den Kopf schütteln!
Es ist unbestreitbar, dass bei der Telekom vieles bis alles schief gelaufen ist.
Aber Du hast Dich an so ziemlich jedem kritischen Punkt der "Problemlösung" falsch verhalten!
Anstatt ständig mit irgendwelchen Hotlines zu konferieren hätte ein einziger Brief per Einschreiben genügt, um zumindest Klarheit in die Sache zu bringen.
Eine schriftliche Fristsetzung mit der Androhung der Kündigung aus einem wichtigen Grund (§ 314 BGB), gerichtet an die zuständige Telekom-Abteilung (Postanschrift steht unten auf der Auftragsbestätigung!) und es wäre sicherlich "etwas mehr Bewegung" in die Sache gekommen.
So hast Du nun viel Frust angestaut, nur wenn die Telekom auf Vertragserfüllung (Zahlung der Rechnung Deinerseits) besteht, und Du dagegen vorgehen willst, wirst Du vor jedem Gericht dieses Landes verlieren, da Du keines Deiner Telefonate (inhaltlich) belegen kannst und Dir jedes Gericht die Frage nach Deiner Fristsetzung an Telekom stellen wird.
Folglich gilt hier eindeutig der Spruch:
"Zuerst hatte er kein Glück, und dann kam auch noch Pech dazu!"
Merke: DSL ist Wackeltechnik. Wenn es einmal läuft nichts mehr dran machen und auf keinen Fall umziehen.
Man muss natürlich sagen du bist da ein bedauerliches Einzelschiksal, bei 100000 anderen klappt es meißt wunderbar, denn wenn man im www sucht dann findet man 5-10 weitere ähnliche Vorfälle, das ist ja kein Dauerphänomen bei der T-Com bzw. anderen Providern. :P
Auf der anderen Seite werden diese 10 Schiksale dermaßen publiziert das sich die T-Com natürlich auch vieles verbaut. Du hast das schon ganz richtig lokalisiert: ausgelagerte schlechtbezahlte Mitarbeiter. Das dreht die Support und Kompetenzschraube enorm nach unten.
Ich kann vor Lachen nicht mehr, wollte mir doch vor kurzem jemand weismachen, T-Home wäre deshalb so gut, weil alles aus einer Hand käme....
Das Freche ist dabei:
Es ist weniger störend, daß es schiefgelaufen ist, und schiefgelaufen ist ALLES was irgendwie möglich ist, sondern das Procedere danach. Erst wurde ein Glasfaserkabel bemüht, trotz der Tatsache, daß sowohl die Online-Verfügbarkeitsprüfung positiv ausfiel, und das bereits zwei andere Bewohner des gleichen Gebäudes DSL haben. Da fragt man sich doch gleich, wie viel Kabel die T-Com denn durchschnittlich in ein Gebäude legt, oder wie lange die Nase des Mitarbeiters wurde, der sowas erzählt.