Die AVM Software zur FritzBox Fon WLAN 7141

Ich hatte unlängst folgenden Aufbau: eine FritzBox 7141, kein Switch, keine Kabel, zwei Laptops. Beide Laptops mit PCMCIA-WLAN-Adaptern, wireless mit der FritzBox verbunden, die FritzBox am DSL. Die Software: auf einem Laptop Win98SE, auf dem anderen WinXP irgendwas. Beide Laptops mit den zu den WLAN-Adaptern gehörenden Konfigurationsprogrammen ausgestattet (aber die haben nichts mit dem Internet-Zugang zu tun), sonst nichts weiter - und es lief auch so einwandfrei.
Gerätemanager: das stehen die WLAN-Adapter als Netzwerkkarten drin.
Netzwerkverbinungen: da findet man die WLAN-Adapter bei den Drahtlosen Netzwerkverbindungen wieder. Hat man kein WLAN, würden die Netzwerkadapter bei den LAN-Verbindungen auftauchen.
Eigenschaften der Internetprotokolls (TCP/IP) bei den Eigenschaften der (W)LAN-Verbindung: da ist alles auf "Automatischen Bezug" eingestellt.
Andere Verbindungen werden nicht benötigt - die Fritzbox taucht nirgendwo auf. Selbstverständlich ist die Fritzbox mit den nötigen DSL-Informationen (Anmeldedaten) versehen.
Fazit: die Fritz Software ist mehr als flüssig - überflüssig.

G., -#####o:

Hallo,
das stimmt ziemlich, ich benutze den Großen, wie ich ihn nannte, ja im Moment auch ohne die Software. Mein Problem ist zweiteilig: Zum Einen würde ich gerne Protect einsetzen, weis aber nicht, ob es überhaupt funktioniert unter diesen Umständen. Zum Zweiten funktioniert Internet (das Überwachungsprogramm) schlicht nicht, ich sehe also nicht, was auf der Leitung abgeht. Wenn ich durch irgendwelche, mysteriösen Aktivitäten des Rechners (die gibt es, glaube ich, immer wieder. XP treibt 'ne Menge, ohne zu fragen oder etwas zu sagen), "aufgeschreckt" werde, möchte ich nachsehen, ob und wie viele Daten da vom oder zum Internet unterwegs sind -fände ich zumindest ganz erbaulich.

Es gibt allerdings sogar noch mehr, was mich irritiert: Ist es nicht so, dass die Firewalls den Unterschied zwischen Internet-Zone und interner Zone an dem Netzwerkadapter bzw. der benutzten Netzwerkverbindung festmachen? Wird dann nicht der Große die vermeintliche LAN-Verbindung 8 zum Anlass nehmen, den Internet-Verkehr als internen Verkehr zu behandeln (das hat zugegebenermaßen nichts mit der Fritz-Software zu tun)?

Ach ja, und wenn ich dann doch, aus Vergesslichkeit, Internet aktiviere, will sich das Programm (sofern es die FritzBox tatsächlich findet, was auch manchmal passiert) bei 1&1 anmelden -und ich glaube, dann hätten wir die Situation einer Mehrfacheinwahl, die 1&1 nicht will.

Und zuletzt: irgendwo her muss der Mist ja kommen. Vielleicht liegt da aber noch mehr im Argen, was man nicht so deutlich sieht wie diese Geschichte.

Und ganz zuletzt würde mich, einfach so aus Neugier, interessieren, wieso er überhaupt auf diese Schnapsidee kommt, die FritzBox aus Gerät zu behandeln, anstatt sie einfach als transparenten Teil des Wegs zum Internet einzustufen, wie es der Kleine ja macht.

Tschüß

ManfredP

Hallo,
muss mich entschuldigen. Die Sache mit der FritzBox als angeblicher Netzwerk-"Karte" ist im Moment nicht mehr da. Habe Windows inzwischen mehrmals reparatur-installiert, da ich immer eine Wahnsinnsbegabung habe, Software zu erwischen (übrigends nie aus dem Internet direkt; immer von Heft-DVDs von PC-Welt oder c't oder so), die mir die Registry kaputtschreibt (hinterher sind üble Fehler drin). Ein Fall war besonders eklig: Da waren nachher hunderte, eventuell tausende (hab's Zählen irgendwann aufgegeben) Schlüssel mit Text-Werten mit wirren Zeichen gefüllt -offenbar Binärdaten.

Da ich die Fritz-Software nicht wieder neu installiert habe, habe ich es auch nicht bemerkt (so oft brauche ich den Hardware-Manager ja nun auch wieder nicht). Werde jetzt die Fritz-Software noch mal installieren (mit Wiederherstellungspunkt und Backup vorher) und mich dann wieder melden.

Dann werde ich auch Bilder liefern können, denke ich.

Tschüß erstmal und Danke für Deine Bemühungen (auch, wenn ich sie im Moment noch nicht brauche)

ManfredP