Warum Bit und nicht Byte als Angabe bei Internetverb.
Hallo Leute,
mal eine generelle Frage,
weiß jemand warum die Werte des Up/Downloads im Internet, Wlan, Lan immer in Kilobit,Megabit angegeben werden und nicht in Byte?
Muß man ja immer durch 8 teilen um sich auszurechnen, wie lange z.b. es dauert etwas downzuloaden.
Stamme es noch aus Anfangsmodemzeiten wo ein 28300 bit Modem ja nur 3.5Kilobyte gehabt hätte und diese Zahl so klein und mickrig wäre, oder aus Zeiten wo der Internet noch so geringe Datentransfers hatte das in Bit gerechnet wurde, oder an der Art der Übertragungsart?j
Re: Warum Bit und nicht Byte als Angabe bei Internetverb.
Zitat von Kurt
Hallo Leute,
mal eine generelle Frage,
weiß jemand warum die Werte des Up/Downloads im Internet, Wlan, Lan immer in Kilobit,Megabit angegeben werden und nicht in Byte?
Muß man ja immer durch 8 teilen um sich auszurechnen, wie lange z.b. es dauert etwas downzuloaden.
Stamme es noch aus Anfangsmodemzeiten wo ein 28300 bit Modem ja nur 3.5Kilobyte gehabt hätte und diese Zahl so klein und mickrig wäre, oder aus Zeiten wo der Internet noch so geringe Datentransfers hatte das in Bit gerechnet wurde, oder an der Art der Übertragungsart?j
Habt ihr da eine Antwort?
Gruß Krampi
Hallo,
beim Modem ging es los. 300 Baud, 1200, 2400 Baud. Kleines B heißt Bit, großes B heißt Byte. Die niedrigen Geschwindigkeiten hatten ein niedriges Datendurchsatz. Gemessen wurde in BPS. Byte per Secend. Man kann die Schnittstelle, also den COM-Port Konfigurieren. zu 80386 Prozessorzeiten mußte man einen Chip austauschen. Ein FIFO-Chip. Heißt First In First Out. Daten werden reingeschickt wie rausgeschickt. Der FIFO 16450 hatte glaube ich 8 Bit. Der FIFO 16550 hatte 16 Bit. Der heutige 16650 hat 32 Bit.
Mit einem Fossil-Treiber konnte man die COM-Schnittstelle verändern. Standard ist wegen der Maus 9600 Baud. Je nach FIFO-Chip konnte man das erhöhen. mit 19200 Baud Modem, 28800 Baud waren es dann 33600 oder 33800 Baud Schnittstellen Geschwindigkeit. 115200 Baud auf der Schnittstelle sind eher Standard geworden.
DSL nimmt Netzwerk, daß ist eh schneller.
Früher kamen Daten übers Modem und die serielle Schnittstelle. Durch Fossiltreiber änderte sich die Paketgröße von 1024 Byte, auf 2048, auf 4096 Byte, auf 8192 Byte.
Ich habe jetzt die Vermutung die Bit-Angaben sind ein Überbleibsel von früher. Ausserden gehts ja schneller, wenn man sieht Zahlen wachsen schneller ))))))
LAN sollte man optimieren. Statt Fossil nennt sich das Ding MTU. Bei DSL würde ich auch auf die Festplatte achten. ATA 100 oder höher. SCSI ist zu teuer und SATA war zu langsam. Ich habe gehört SATA 2 ist da. Platten habe ich noch keine gefunden.
Was nutzt eine schnelle Internet-Verbindung, wenn der Rechner die Daten zu langsam schaufelt. Es ist nicht gut, wenn ein Gerät auf andere warten muß.
Früher habe ich mit anderen den Modem-Datendurchsatz verglichen. Es machte schon Sinn den FOSSIL-Buffer (Puffer) auf 15 zu setzen (16 Bit) oder Byte) .
Die Datenqualität lebt auch von den Voraussetzungen bzw Umfeld.
Re: Warum Bit und nicht Byte als Angabe bei Internetverb.
Zitat von logoft
LAN sollte man optimieren. Statt Fossil nennt sich das Ding MTU. Bei DSL würde ich auch auf die Festplatte achten. ATA 100 oder höher. SCSI ist zu teuer und SATA war zu langsam. Ich habe gehört SATA 2 ist da. Platten habe ich noch keine gefunden.
Kann es sein, dass du hin und wieder faselst?
Ich rechne mal nach:
T-DSL 6000 macht rund 700 KB/sec Download. ATA33 kann theoretisch bereits bis zu 33 MB/sec. übertragen, in der Realität schaffen die Platten 5-10 MB/sec.
Übrigens: S-ATA in Version 1 kann bereits mit 150 MB/sec. Daten schaufeln, Version 2 wird bis zu 300 MB/sec. schnell sein. Diese Werte sind aber sowas von theoretisch, da aktuelle Festplatten nicht viel schneller sind als 20 MB/sec. Diese Geschwindigkeitsangaben beziehen sich immer auf den Bus, nicht die Platte an sich.