Zitat von
maiksen
Da die nette Dt. Telekom das Netz gehört und die net für fremde Anbieter in den Orten die Geschwindigkeit verbessern. Das wäre ja ne Einbusse für die.
Auch 1&1 darf in Leitungen und Vermittlungsstellen investieren!
Nur machen die das "auf dem Land" nicht, weil sich das erstens nicht lohnt und zweitens die Telekom gezwungen ist, Ports an Mitbieter abzugeben.
Das hat die Regulierungsbehöre so geregelt und macht bei einem früheren Monopolisten sicher auch ein bisschen Sinn.
Andererseits wartet in solchen Fällen 1&1 lieber darauf, als Reseller die Telekom-Ports zu nutzen statt eigenes Geld in die Hand zu nehmen.
Aber auch die Telekom unterliegt den freien Markt und hält sich dann mit dem Ausbau zurück, das kannst Du ihnen nicht vorwerfen.
Kein Firma macht freiwillig etwas, das sich hinterher nicht rechnet.
1&1 hat sich angewöhnt ihren Kunden gegenüber prinzipiell immer die Schuld auf die Telekom zu schieben und das kommt gut an, wohl auch bei Dir.
Aber Du kannst als 1&1-Kunde nicht die Schuld für schlechten DSL-Ausbau nur bei der Telekom suchen, fragt doch 1&1, warum sie nicht selber investieren?
Also nicht das Du mich flasch verstehst - ich bin auch gegenüber der Telekom kritisch und auch 1&1 hat seine Vorteile.
Aber diese Schuldzuschiebungen finde ich reichlich nervig.