"Internetverbindung wurde getrennt" - aber immer w
Guten Morgen!
So, nach einer Woche telefonieren mit den Menschen von der Congstar-Hotline wurden die DSL-Abbrüche wg. PPPoI-Probs/Zeitüberschreitung eliminiert - soweit sogut, mein DSL2000 Anschluß is also soweit stabil (der Port wurde wohl umgelegt....)
Jetzt habe ich allerdings trotzdem jeden Tag 5 - 10 Meldungen "Internetverbindung wurde getrennt" ohne weitere Angabe; nach ein paar Sekunden heisst es dan "Internetverbindung wurde hergestellt".
Iss jetzt nich soweit tragisch, aber es macht doch so ein wenig mulmig.
Soll ich das Problem jetzt einfach nehmen wie es ist und gut isses oder gibts noch irgendwelche Tipps??
war das schon immer ein DSL2000, oder vorher langsamer ? Genauso die Probleme, schon immer da oder seit neuerem erst ?
Sagt der Router nicht genauer warum, bzw. was ausgefallen ist ? Wenn die Synch abreißt kann es mit der Leitung zu tun haben, wenn "nur" die PPPoE Verbindung unterbricht, kann es auch am Provider (Backbone) liegen.
also fällt nicht das DSL aus, sondern die PPPoE Verbindung. So wie Frank schreibt, sind es aber scheinbar Probleme beim Anbieter. Sieht net so aus als könnteste da was dran machen, ausser den Provider löchern.
@frank_m
Oder gibt's da schon Abhilfe ? Ich glaube kaum, sonst hätteste das ja sicher erwähnt.
ich hatte mal den Verdacht, es könnte ein Bug in den T-Com Backbones sein. Ich konnte anhand der Fritzbox Push-Mails schön nachvollziehen, dass es nach Wartungsarbeiten plötzlich auftrat. Das war genau die Zeit, als die T-Com die ganzen Vermittlungsstellen DSL2+ tauglich gemacht hat.
Später stellte sich dann heraus, dass es Inaktivitätstimeouts sind. Aufwendige Analysen mit Wireshark, eine Mail vom AVM Support und eine Bestätigung eines T-Com Technikers brachten eindeutig heraus, dass man nach ca. 15 Minuten abgemeldet wird, wenn keine Daten über die Leitung fließen. Als Bug würde ich das nicht bezeichnen. Allerdings macht es in meinen Augen trotzdem wenig Sinn, so vorzugehen. Da der DSL Sync ja bestehen bleibt, ist die Energieersparnis und die Reduktion von Übersprechen eher nebensächlich. Eigentlich führt es nur dazu, dass man eine neue IP bekommt.
Dieses Problem tritt nicht in allen T-Com Backbones auf. Am Anschluss meines Vaters z.B. (217er IPs) kamen so viele Pakete von Würmern und unerwünschte Werbe-Botschaften für den MSN Messenger an (sieht man schön im Wireshark-Log des DSL Paketmitschnitts), dass man nie auf 15 Minuten Inaktivität kam. In anderen IP-Bereichen aber werden einige Anschlüsse mit schöner Regelmäßigkeit alle 15 Minuten getrennt. Registrierte VoIP Nummern machen das ganze unregelmäßiger. Irgend wer in den verlinkten Threads hat sch mal die Mühe gemacht, und per Excel analysiert, wie viel Zeit bei ihm zwischen den Reconnects verging. Das war lustig. Es waren immer nur diskrete Werte:
15:01 Minuten
17:31 Minuten
20:01 Minuten
22:31 Minuten
25:01 Minuten
...
Also immer im 2,5 Minuten Abstand. Zeiten dazwischen traten nicht auf. Jede dieser Zeiten gabs natürlich nicht nur einmal. Am häufigsten trat bei ihm der Abbruch nach 22:31 auf, wenn ich mich recht erinnere.
Und jetzt seht euch mal den Log von michlmaus an:
42:31 Minuten
15:00 Minuten
22:31 Minuten
Passt exakt ins Raster.
Es gibt eine Lösung für das Problem: Man muss Traffic erzeugen. Einige haben ihre Fritzbox gemodded und per cron alle 14 Minuten einen Ping abgesetzt. Andere haben einfach einige VoIP Accounts registriert, ab ca. 4 Accounts wird so viel Traffic durch die Neuregistrierungen erzeugt, dass 15 Minuten Inaktivität nicht mehr auftreten.
Aber es muss doch ne Möglichkeit geben, das zu verhindern. Damit meine ich die Telekom. Und wenn so viele User davon betroffen sind, muss die Telekom doch auch merken dass da was net stimmt und tätig werden.
Mir ist sowas noch net aufgefallen, weder am Anschluss meiner Eltern, noch an meinem eigenen und auch meine Tanten + Onkel beschweren sich nicht über sowas (alle 84'er IPs).
Wo (örtlich) sind die anderen betroffenen IP Ranges denn ?
bei den 80er und 217er IPs hab ich das Problem nicht, ebenso bei den 79er IPs. Ich bin mir recht sicher, dass es bei 91er IPs auftritt, da hab ich von gelesen, obwohl ich in meinem unmittelbaren Bekanntenkreis niemand mit 91er IPs habe.
Wo ich mir auch nicht sicher bin, ob wirklich nur an der IP Range liegt, oder ob irgendwelche anderen Geräte regional unterschiedlich konfiguriert sind, z.B. PPP oder Authentifizierungsserver.
Die IP-Range hat aber definitiv Einfluss auf das Auftreten dieser unerwünschten Datenpakete von Würmern und SPAM Nachrichten. Bei 217er IPs trifft im Mittel alle 90 Sekunden ein solches Paket auf den Anschluss. Bei 79er IPs so gut wie nie.