will mal versuchen eine kurze Schilderung zu geben.
Ich habe Anfang Juni 2007 meinen Call & Surf Comfort/T-Net Vertrag bei der T-Com wegen Umzug verlängert, nachdem klar war, das auch in der neuen Wohnung eine DSL-Geschwindigkeit von 6000 kbit/s möglich ist. Am 23.10.2007 konnte ich weder ins Internet noch telefonieren. Ein Anruf bei der Störungsstelle erbrachte, dass man meinen Anschluss gekappt hatte und das Versehen am nächsten Tag beheben würde. Dies geschah dann auch, nur, seitdem bekomme ich nur noch eine DSL-Geschwindigkeit von 3200 kbit/s. Auf meine Nachfrage und Beschwerde teilte man mir nun mit, das die Leitung nicht mehr hergibt. Vor dem 23.10.2007 habe ich aber die höhere Geschwindigkeit gehabt. Kann ich nun den Vertrag wegen Bestandsrecht fristlos kündigen? Unter diesen Voraussetzungen hätte ich mir gleich einen anderen Anbieter gesucht. Hat jemand Erfahrung mit außerordentlichen Kündigungsgründen bei der T-Com? Wie sollte man sich verhalten? Würde mich über eine Antwort freuen.
Also direkt während Deines Umzugs hättest Du tatsächlich keinen Grund zur Kündigung gehabt, weil der Vertrag auch dann noch gilt, wenn am neuen Wohnort die volle Geschwindigkeit nicht klappt. Bei der einfachen Rückfalloption auf DSL 3000 sowieso nicht.
DSL-Vertäge sind immer nur bis zu - ein altbekannte Thema hier.
Siehe auch: https://www.dsl-forum.de/ftopic10158.html
Der bekannte § 314 BGB sagt leider nichts zum von Dir erwähnten Thema Bestandsrecht.
Was aber nicht heißt, dass in einem anderen Paragraphen etwas dazu steht.
Bin gespannt, ob da jemand was weiß?
Wie lange genau lief denn DSL 6000 schon in der neuen Wohnung, das wurde mir jetzt nicht ganz klar? Seit Juni?
Was mich interessiert:
Warum hast Du dich von der Störungsstelle so leicht abwimmeln lassen?
Du hast doch sicher gesagt, dass es davor ging?
Wie wurde darauf reagiert?
Der DSL Anschluss lief seit der Freischaltung im Juni mit 6000er Geschwindigkeit. Dies wird bei T-Com auch nicht bestritten. Ab 24.10.2007 nun nicht mehr.
Sorry, den zweiten Teil habe ich noch nicht beantwortet.
Habe mich nicht einfach abwimmeln lassen von der Störungsstelle. Man hat mir den neuen Tarif für 39,00 € angeboten, allerdings mit neuer Vertragsverlängerung um 2 Jahre. Die Antwort ist einfach, eine höhere Geschwindigkeit ist nicht möglich. Warum auch immer, kann mir keiner erklären.
das hat mit der dampfung (?) zu tun wenn die über 16db is gibt die leitung nicht viel her. Diese zurückstufung kann dadurch sein das ein weiteres teil eingebaut wurde (komm gerade nich drauf wie des heisst) wo die db zahl in die höhe treibt.
Es muss ja nur mal ein Kabelfehler auf der Strecke gewesen sein. Wenn dabei dann ein Stück altes 0,6er Kabel gegen 0,4er Kabel getauscht worden ist, steigt die Dämpfung an.
ich wollte nur mal den neusten Stand zu o. g. Problem durchgeben. Ich habe nun in der Zwischenzeit Ende November die T-Com noch einmal angeschrieben und eine Frist von 14 Tagen gestellt, um die alte Geschwindigkeit 6000 kbit/s wieder herzustellen. Habe mich auf das Bestandsrecht berufen und sonst den Vertrag zum 31.12.2007 gekündigt. Ich bekam nun nach 3 Wochen eine Antwort. Eine Erhöhung der Übertragungsgeschwindigkeit auf 6000 kbit/s wäre technisch nicht mehr möglich, eine außerordentliche Kündigung könnte nicht akzeptiert werden aber man bietet mir den Tarif für Neukunden für 39,90 € an ohne Vertragsverlängerung. Dies habe ich nun angenommen. Gestern bekam ich über meinen AB die Nachricht, dass ab heute wieder die 6000 kbit/s übertragen werden. Da sag ich nur: GEHT DOCH--------Man muss nur hartnäckig bleiben und verschiedene Stellen nerven......irgend jemand wird vielleicht tätig und kümmert sich auch.
Also, mein Problem hat sich gelöst.......
Wünsche allen ein schönes Weihnachtsfest und danke für die Antworten.
Hauptsache ist doch dass es wieder wie gewünscht geht. Danke auch für die Rückmeldung.
Es ist übrigens gar nicht so leicht alles wieder in Ordnung zu bekommen wenn mal der Wurm drin ist. Ich habe seit August keine einzige richtige Rechnung mehr bekommen (leider alle zu meinen Ungunsten, sonst könnte ich ja mal ein Auge zudrücken ) und laut zweier Datenbanken habe ich gar kein DSL mehr. Zum Glück stehe ich in zwei anderen Datenbanken noch drin, so dass ich wenigstens ne Störung melden kann wenn was net klappt. Wie man sehen kann schützt auch Mitarbeiter sein nicht davor.
Wie wahr, wie wahr.
Übrigens, zumindest in Darmstadt, wo ich derzeit am THS-Ausbau beteiligt bin, wird zwischen den Outdoor-DSLAMS und den alten KVz als Querkabel 0,5er verlegt. Wir hatten sogar einmal ein 0,8er Querkabel