1&1 Tarifwechsel angeblich nicht möglich..brauche rat...

Willkommen im Forum!

Sagen wir so:
Ein derart krasser Unterschied zu den Nachbarn ist schon ungeöhnlich.

Die von Schrippe erwähnte Verfügbarkeitsprüfung bei der Telekom ist eine gute Idee - falls möglich - bei Komplett-Anschlüssen geht das nicht immer, weil dann ja die Telekom nicht mehr selber die Leitung stellt.

Mehr als "1&1 nerven" ist hier aber wirklich nicht möglich.
Mit wem bei 1&1 hast Du denn geredet?
Du hast einen Vertrag über 24 Monate abgeschlossen und der gilt erstmal - Punkt aus.
Wenn 1&1 einem Wechsel in einen höheren Tarif zustimmt, dann geschieht die im Prinzip nur aus Eigennutzen - so wie bei allen anderen Providern auch.
Müssen tun die aber gar nichts - außer sich an den abgeschlossenen Vertrag halten.
Insofern ist es eine absude Idee, dass Du den Vertag anzweifelst.

Ich unterstelle mal, dass ein Upgrade wirklich nicht geht. 1und1 würde ja sogar mehr Geld kassieren. Wenn der Nachbar 16000er DSL hat (ist das tatsächlich seine Anschlussgeschwindigkeit oder nur der Vertrag ?), kann es sein, dass einfach eine ADSL+-Ports mehr frei sind.
Ich würde alle paar Wochen immer wieder mal nachhaken.

[quote="Schrippe"]Moin!

Wieso wirst du gegenüber Nichtkunden benachteiligt?? Ich wohne in Berlin und habe kein 16000er DSL, obwohl es rundherum um mich sehr viele haben...

hallo und erst mal danke für die schnelle antwort...
diese benachteiligung gegenüber nichtkunden....wäre ich noch kein kunde bei 1u1 und würde ich die 16000er beantragen, dann hätte 1u1 kein problem damit (hab unter anderen namen telefonisch einen verfügbarkeitscheck machen lassen)
mein dsl port ist gut für 16000, dieses sagte mir der telekomiker beim freischalten meines ports.....witziger weise habe ich direkt vor der tür eine neue vdsl verteilerstation....mit anderen worten könnte man mich sogar mit 50k m/bits zuschei......
aber zurück zum kern der sache....mein rechtliches verständnis geht soweit, das ich als kunde die selben angebote nutzen müssen dürfte,ohje, was für ein satz.....als andere personen in meinem haus, natürlich unter der berücksichtigung der technischen vorraussetzungen und der mehrkosten...andernfalls werde ich benachteiligt und diese form von diskriminierung ist meiner "unfachmännischer" meinung nach unzulässig.
ich habe 1u1 einen sehr direkten und deutlichen brief geschrieben.ich erwarte eine genaue angabe des ablehungsgrundes.deswweiteren habe ich auf die rechtlichen bedenken hingewiesen.
ich verstehe das ein unternehmen profit machen muss, nur geht mir perönlich das ganze etwas zu sehr gegen die kunden...war mal alice-kunde und habe da nochmehr chaos erlebt.
wenn das ganze zu keinem ergebnis führt werde ich wohl den rechtsweg versuchen...denn mittlerweile mag ich nicht mehr die faust in der tasche halten.danke nochmal für die mühe und hoffe das wir über kurz oder lang das bekommen was wir auch wünschen...einen vernünftigen dsl zugang.
andy

Zitat von GEH

Willkommen im Forum!

Sagen wir so:
Ein derart krasser Unterschied zu den Nachbarn ist schon ungeöhnlich.

Die von Schrippe erwähnte Verfügbarkeitsprüfung bei der Telekom ist eine gute Idee - falls möglich - bei Komplett-Anschlüssen geht das nicht immer, weil dann ja die Telekom nicht mehr selber die Leitung stellt.

Mehr als "1&1 nerven" ist hier aber wirklich nicht möglich.
Mit wem bei 1&1 hast Du denn geredet?
Du hast einen Vertrag über 24 Monate abgeschlossen und der gilt erstmal - Punkt aus.
Wenn 1&1 einem Wechsel in einen höheren Tarif zustimmt, dann geschieht die im Prinzip nur aus Eigennutzen - so wie bei allen anderen Providern auch.
Müssen tun die aber gar nichts - außer sich an den abgeschlossenen Vertrag halten.
Insofern ist es eine absude Idee, dass Du den Vertag anzweifelst.

die hoffung stirbt zuletzt wenn alles so bleibt wie es ist, werde ich den vertrag und die bestehenden gegebenheiten rechtlich prüfen lassen.danke für die antwort

Zitat von chk

Ich unterstelle mal, dass ein Upgrade wirklich nicht geht. 1und1 würde ja sogar mehr Geld kassieren. Wenn der Nachbar 16000er DSL hat (ist das tatsächlich seine Anschlussgeschwindigkeit oder nur der Vertrag ?), kann es sein, dass einfach eine ADSL+-Ports mehr frei sind.
Ich würde alle paar Wochen immer wieder mal nachhaken.

merci...werde denen gewaltig auf die füsse treten..danke

Was wirst du? Denen auf die Füße treten? Mit welcher Begründung? Weil sie den von dir gewollten und bestellten Vertrag richtig erfüllen? Die bekommen höchstens einen Lachkrampf und wenn du dich so richtig aufführst, dann landet dein Problem nicht nur in der untersten Ablage, sondern gleich im Papierkorb.
Ganz Ehrlich, wäre ich so ein 1&1-Mitarbeiter und es käme ein Fuzzi daher mit der Auffassung "Es muß gehen, weil ich das so will" und dann noch pampig würde, würde ich mir "leck mich am Arsch" denken, den Höhrer nebenhin legen bis du fertig bist, dir sagen, daß ich dir nicht helfen kann und auflegen.

Ich liebe Posts von solchen Pseudokundenkönigen die meinen, daß sich die Erde nur um sie dreht. Aber fassen wir doch mal zusammen:
- Du hast DSL1000 bestellt und bekommen
Damit ist der Vertrag erfüllt und rechtmäßig und kann nicht vor Ablauf der Mindestvertragslaufzeit gekündigt werden

- Niemand MUß dich in einen anderen Vertrag wechseln lassen
Wenn die technischen Gegebenheiten nicht passen, z.B. fehlender ADSL2-Port kannst du auf dem Kopf stehen und waagrecht in die Luft scheißen - dann gibts nicht mehr

- Eine Geschwindigkeitsprüfung bei der Telekom ist sinnlos
Die kann im günstigsten Fall ergeben, daß dir die Telekom dank ihrer Portreservierungspolitik DSL16000 legen kann, mehr aber auch nicht, und selbst das kannst du frühestens in 22 Monaten bekommen

Zitat von randgruppe

wenn alles so bleibt wie es ist, werde ich den vertrag und die bestehenden gegebenheiten rechtlich prüfen lassen.danke für die antwort

Ein Anwalt, der von der Sache Ahnung hat, wird da gar nichts machen.
Der Vertrag wird doch - wie alle anderen schon erwähnt haben - in allervollstem Umfang erfüllt und niemand muss Dich wechseln lassen.
Wie ich schon gesagt habe ist ein Wechsel in einen teureren Vertrag nur Eigennutz des Anbieteres, er muss das aber nicht.
Wenn es technisch möglich wäre würde er es aber tun.

Zitat von DarkShadow

- Niemand MUß dich in einen anderen Vertrag wechseln lassen
Wenn die technischen Gegebenheiten nicht passen, z.B. fehlender ADSL2-Port kannst du auf dem Kopf stehen und waagrecht in die Luft scheißen - dann gibts nicht mehr

- Eine Geschwindigkeitsprüfung bei der Telekom ist sinnlos
Die kann im günstigsten Fall ergeben, daß dir die Telekom dank ihrer Portreservierungspolitik DSL16000 legen kann, mehr aber auch nicht, und selbst das kannst du frühestens in 22 Monaten bekommen

Hmm, ich denke auch, das es letztlich an einem fehlenden Port liegt.
Ich kann die Telekom aber zum Teil verstehen. Vielerorts investiert nur die Telekom und dann sind sie von der Regulierungsbehörde auch noch gezwungen Ports ab zu geben. Das Recht einige Ports für meine eigene Kunden zu reservieren würde ich in der Situation auch wahrnehmen ... aber hallo

Zitat von Schrippe

Mal fernab vom Ursprungsproblem dieses Threads (das ja eigentlich auch gelöst zu sein scheint): wieso investiert die Telekom denn, wenn sie quasi für andere Unternehmen investiert? Rentiert sich der Bau von Ports mit anschließender Vermietung (das tut doch die Telekom mit den Ports, die 1&1 u.a. benutzen) nicht für die Telekom?

Wenn nein, warum tut sie's dann?
Wenn ja, warum nölt sie dann rum?


Würde mich mal interessieren...

Ja, das rentiert sich auch. Die Telekom nölt eigentlich nur herum, weil sie eben nicht nur Netzanbieter ist, sondern auch ISP. Einem reinen Netzanbieter wäre es egal, wer die Leitungen mietet, die Telekom möchte aber nach Möglichkeit doppelt verdienen. Und eine Portreservierung ist kein Wettbewerb mehr, da hier ein unfairer Vorteil geschaffen wird, die Telekom reserviert sich ja auch die besten Ports und mehr als sie eigentlich braucht. Mein Verständnis der Telekom gegenüber liegt nahe Null.

Kleines Beispiel gefällig? Mein Schwager wollte DSL, er kontaktierte alle Wettbewerber wegen der möglichen Geschwindigkeit. Alle Reseller konnten ihm gerade mal DSL3000 anbieten, die Telekom jedoch DSL13000 mit der Option nach zwei bis drei Jahren sogar DSL20000 zu bekommen. Die Begründung: Weil wir uns diese Ports reserviert haben. Und diese Auskunft obwohl der Wohnungsbauträger nachweislich die Hälfte der Kosten für den Outdoor-DSLAM übernommen hatte. Wenn das keine Frechheit ist, weis ich auch nicht mehr.

[quote="DarkShadow"]Was wirst du? Denen auf die Füße treten? Mit welcher Begründung? Weil sie den von dir gewollten und bestellten Vertrag richtig erfüllen? Die bekommen höchstens einen Lachkrampf und wenn du dich so richtig aufführst, dann landet dein Problem nicht nur in der untersten Ablage, sondern gleich im Papierkorb.
Ganz Ehrlich, wäre ich so ein 1&1-Mitarbeiter und es käme ein Fuzzi daher mit der Auffassung "Es muß gehen, weil ich das so will" und dann noch pampig würde, würde ich mir "leck mich am Arsch" denken, den Höhrer nebenhin legen bis du fertig bist, dir sagen, daß ich dir nicht helfen kann und auflegen.

hab selber lang genug im kundenservice(mobilcom) gearbeitet und weiss was da abgeht...aber trotzdem danke für deine mühe
mein vertrag wird zum 15.januar auf 16000 aufgestuft...der mitarbeiter der mir am tel sagte, das ein wechsel nicht möglich sei lag falsch.
wünsche allen und besonders dir einen guten rutsch ins neue jahr...
andy

Zum Glück hat sich ja das ganze positiv aufgeklärt und wünsche dann viel Spass und Freude mit der höheren Bandbreite

Micha[/quote]

danke

Zitat von Waermeleitpaste

Du kannst für 5€ im Monat die Speedoption dazubuchen und kriegst damit eine höhere Bandbreite.

1. Hat er 3DSL, da gibts keine Speedoption, sondern nur die höchstmögliche Geschwindigkeit

2. Er bekommt zum 15. Januar DSL16000 geschaltet, die Auskunft des Mitarbeiters war eine Fehlinformation.