So: meine Freundin hat folgendes Problem:
Sie ist umgezogen und hat einen neuen Vertrag bei Versatel im Shop abgeschlossen (29 EUR Flat...). Leider hatte sie Anfang Dezember sich ueber die Gebuehren einer eventuellen Verlängerung bei Arcor informiert, da dieser Vertrag im Januar (also jetzt) ausgelaufen wäre. Sie meinten sie könnten den damals laufenden Vertrag (49 EUR) auf (39 EUR) herunterfahren - bei einem damals aktuellen Neukundenangebot von 29 EUR. Meine Freundin hat das damals so verstanden, als gelte dies nur für die bestehende Laufzeit bis Ende Januar, von einer Laufzeitverlängerung wurde ihr bei dieser (wie sich später herausstellte) telefonischen Vertragsverlängerung um 2 Jahre nichts erwähnt. Also hat sie ihren laufenden Vertrag bei Arcor zum Ende Januar 2008 gekündigt und einen neuen Vertrag bei versatel unterzeichnet. Nun kam heute die Kündigungsbestätigung von Arcor, dass der Vertrag fristmäßig zum 2.12.2009 gekündigt wird. Kann Ihr und uns da jemand helfen? Kann man vielleicht einen der Verträge auf Call by Call umstellen? Oder muesste sie im Telefonat nicht auf eine 2-jährige Verlängerung hingewiesen worden sein??? Ich meine man kann ja keine AGBs unterzeichen oder vorgelesen bekommen? Kann man das Telefonat, welches ja mitgeschnitten wird anhören?
Es wäre ganz nett, wenn Du Deiner Frage erstmal einen brauchbaren Titel geben würdest.
Super wichtig sind immer alle Fragen.
Also dass eine Kostenreduzierung immer eine Neuauflage des Vertrags mit Neubeginn der Laufzeit zur Folge hat ist ziemlich normal, bei jedem Anbieter.
Aus der Kiste kommt sie jetzt eigentlich nicht mehr heraus, das war schon ziemlich naiv.
Verträge per Telefon oder an der Haustür ab zu schließen ist die 2. Dummheit, die sie nie wieder machen sollte.
Was sie aber bekommen haben sollte ist eine Auftragsbestätigung.
Wenn sie der nicht binnen 2 Wochen widersprochen hat, dann bleibt sie definitv noch 2 Jahre bei Arcor, kein Ausweg ...
Nun stellt sich die Frage, wie die Kündiung zu Stande kam.
Wenn das Versatel im Auftrag Deiner Feundin erledigt hat, dann beginnt deren Vertrag auch erst ab Februar 2009.
Dann bezahlt sie zumindest nicht doppelt.
Ich würde als zunächst den Vertragsbeginn mit Versatel abklären.
danke schonmal...
muss denn im telefonat nicht noch mal explizit auf die 2 jährige verlängerung hingewiesen werden?
Selbst wenn es müsste fehlt der Beweis.
Der Gesetzgeber hat wegen dieser Problematik die Regelung mit der Auftragsbestätigung eingeführt, der - wie schon gesagt - binnen 2 Wochen widersprochen werden kann.
Der Kunde hat somit die Gelegenheit, den Haustür-/Telefonat-Vertrag lange genug hinterher noch zu prüfen und kann einen durch Fehlaussagen eines "Drückers" zustande gekommenen Vertrag auch wieder knicken.
Nach den 2 Wochen ist dann aber nichts mehr zu machen.
Wenn Deine Freundin diese Gelegenheit zu Prüfung nicht wahr genommen hat, dann ist Ihr leider nicht mehr zu helfen ...
Sie sollte sich mit Versatel über einen Vertragsbeginn nach Ablauf der Acor-Zeit verständigen.
Einen Versatel-Termin hat sie ja glaub eh noch nicht.
Wenn das klappt, dann bezahlt sie wenigstens nichts doppelt.
also ein schreiben in dem eine 2- jährige Verlängerung erwähnt ist, hat sie definitiv nicht bekommen... Und zeichnet Arcor Vertragsgespräche nicht auf?
also ein schreiben in dem eine 2- jährige Verlängerung erwähnt ist, hat sie definitiv nicht bekommen...
Sicher?
Auch nichts per Mail?
Oder in einem Online-Kundencenter vermerkt?
Ich weiß nicht wie Arcor das macht ... fragt aber auf jeden Fall nach der nicht bekommenen Auftragsbestätigung bei der Hotline nach.