Port belegt von freenet, kein neuer Anbieter möglich ?
Hallo,
ich lese hier seit Tagen mit (von einem Nachbarn aus) , weil ich auch Probleme mit Freenet Komplett habe.
Bei mir hat sich rausgestellt, dass der Router defekt ist.
Inzwischen sind 8 Wochen vergangen und die haben es nicht geschafft mir ein funktionierenden Router zu schicken.
Dann habe ich letzte Woche eine Frist gesetzt, die heute verstrichen ist.
Ich habe es wirklich satt weder Internet noch Festnestanschluß zu haben, und mit freenet bin ich durch !!
Montag schreibe ich die kurze sachliche vorzeitige Kündigung und schicke sie per Einschreiben mit Rückschein ab.
Montag wollte ich mich auch um einen Vertrag bei Alice bemühen. Aber jetzt lese ich hier etwas von "Port belegt halten" u.ä. ..
Das heißt also solange freenet sich gegen die Kündigung wehrt, kann ich keinen neuen Provider beauftragen ??
Habe ich das richtig verstanden ? (Bitte nicht !!)
Re: Port belegt von freenet, kein neuer Anbieter möglich ?
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Zitat von terzius
Montag wollte ich mich auch um einen Vertrag bei Alice bemühen. Aber jetzt lese ich hier etwas von "Port belegt halten" u.ä. ..
Das heißt also solange freenet sich gegen die Kündigung wehrt, kann ich keinen neuen Provider beauftragen ??
Habe ich das richtig verstanden ? (Bitte nicht !!)
Ja, das hast Du absolut richtig verstanden.
So lange Freenet die Kündigung nicht akzeptiert - und das werden die in Deinem Fall sicher machen - bleibt der Port bei Freenet und dann kann auch kein anderer Anbieter schalten.
An einer Telefonleitung funktioniert nur einmal DSL und wenn der Port nicht frei gegeben wurde, passiert da gar nichts.
Da leidige Problem ergibt sich sogar bei akzeptierten Kündigungen, also es gibt oft Verzögerungsprobleme beim Anbieterwechsel - leider.
Zunächst würde ich auch die Reaktion von Freenet auf die Kündigung abwarten - falls überhaupt etwas kommt?
Wie ist das eigentlich mit dem Router?
Hast Du das Gerät am Anfang geschenkt bekommen?
Es kann nämlich sein, dass das Gerät gar kein Bestandteil des Vertrages ist!
Du hast zwar eventuell Garantie - aber mir ist nicht klar, ob Du dich für die Garantieleistung bei Freenet überhaupt an die richtige Adresse gewendet hast.
Wenn das über den Hersteller läuft, dann ist Freenet gar nicht dafür zuständig und auch der Vertrag könnte davon gar nicht betroffen sein.
Also das ist jetzt reine Spekulation.
Aber wenn Zuständigkeit nicht gegeben und Deine Kündigung wegen Funktionsfähigkeit des Anschlusses aus Sicht von Freenet nicht berechtig ist, dann wäre es ein typisches Freent-Verhalten, dass die einfach gar nicht reagieren.
Hast Du einmal mit der Hotline wegen der Zusendung des Routers geredet?
Der Router ist eindeutig Bestandteil des Vertrages und ich habe sogar 19.90€ dazu bezahlt.
Beim Zurückschicken habe ich natürlich die von freenet für den Retoure-Fall vorgesehene Abwicklung genutzt (Retoure-Schein usw)
Ich bekam ja auch nach 7 Tagen einen "neuen" Router zugeschickt, nur leider hatte der den gleichen Defekt ,- ich vermute allerdings es ist sogar der selbe Defekt ...
Also habe ich das Ding wieder ordnungsgemäß reklamiert und wieder eine Frist gesetzt, die jetzt aber vertrichen ist. Sollte das Ding irgendwann noch kommen, werde ich die Annahme verweigern (ist das richtig ?)
Außerdem werde ich denen morgen die vorzeitige Kündigung des Vertrages -die sofort zu vollziehen ist- schriftlich verkünden.
Eine Klage auf Schadensersatz behalte ich mir auch vor.
Was meint ihr dazu ?
Hat noch jemand Tipps ??
LG
edit: Den telefonischen Service von freenet habe ich übrigends nie erreicht, trotz unzähliger Versuche bei Nachbarn, Freunden und Telefonzellen !
tut mir leid aber so ist dein Vorgehen zwar nachvollziehbar, juristisch aber falsch.
Erstens muss eine Frist mindestens 14 tägig sein und nicht sieben. Daher musst du den Herren noch einmal einen Brief mit Einschreiben und Rückschein schicken und sie darin aufmerksam machen, dass du gerne ein Ersatzgerät hättest und dieses binnen 14 Tagen da du ansonsten aus wichtigem Grund kündigst. So, wenn nun dein Router ankommen sollte und weiterhin nichts funktioniert musst du erneut einen Brief schreiben und dem Verein mitteilen das trotz mehrfachem Wechsel des Gerätes bei dir nichts funktioniert und sie das Problem lösen sollen, ach Dinge wie "das liegt an der T-Com" oder ähnliches kann dir egal sein denn mit denen hast du keinen Vertrag, daher auf Dinge wie "fragen Sie mal bei denen" oder so üerhaupt nicht reagieren denn das ist Problem von Freenet. Also wieder einen Brief schicken mit einer Frist von mindestens 14 Tagen und drohst erneut die Kündigung an. Und wenn jetzt binnen der nächsten Frist nichts passiert hast du ein Recht auf eine vorzeitige Kündigung. Vermutlich wirst du aber dann einen Rechtsanwalt benötigen denn der Laden ist da nicht gerade sehr kundenfreundlich. Des Weiteren entziehst du denen deine Einzugsermächtigung, im nächsten Brief reinschreiben, bis bei dir wieder etwas funktioniert. Falls man doch auf deinem Konto etwas abbuchen sollte lass es rückbuchen. Darauf wirst du Mahnungen mit jeweils satten 10€ Mahngebühr bekommen und ggf auch Post vom Inkassobüro, lass dich davon mal nicht erschrecken. Wenn du die auf alle Probleme hinweist und vorallem die gesetzlichen Fristen gibst(!!!) bist du auf der sicheren Seite.
Des Weiteren würde ich Dinge wie Schadensersatz etc gleich mal vergessen, das wirst du eh nie bekommen. Freu dich wenn du den Verein los bist allerdings ist das ein langer und nicht ganz einfacher Weg.
VIEL ERFOLG!!!
PS: ein wechsel zu jemand anderem solange Freenet deinen Port blockiert ist unmöglich, außer vielleicht mir einer Schüssel auf dem Dach, wenn du Freenet aber irgendwann mal los bist sprich mit der T-Com, dann geht alles recht schnell
PPS: Wenn der Router kommt, binnen der Frist MUSST du ihn annehmen, sonst spielst du gegen die Regeln und sollte er ein oder zwei Tage zu spät kommen musst du ihn nicht mehr annehmen, kann aber praktischer sein, da es sehr lang dauern kann bis dein Port wieder freigegeben ist
@Desateur
Das mit der 14 tägigen Frist ist zwar richtig, so wie Du es beschreibst gewährt er aber 2 x 14 Tage, das muss nun wirklich nicht sein.
Wirklich abzuraten ist von Rückzug der Einzugsermächtigung.
Damit handelt er sich im schlimmsten Fall einen negativen Schufa Eintrag und den Verlust der Kreditfähigkeit ein.
Das ist, selbst wenn es revidiert wird, ziemlich lästig.
Wenn eh Rechtsschutz vorhanden ist, dann ist bei Freenet aber auf jeden Fall ein Anwalt zu empfehlen.
Erstmal danke an@Desateur und @GEH für die Antworten.
Es hat sich heute etwas Neues ergeben:
Der 3. freenet-Router kam mit der Post und ich habe vorsichtshalber angenommen, falls das mit der 14 Tage-Frist gilt, weil erst 9 Tage verstrichen sind.
Ich habe es auch sofort angeschlossen, aber leider ist auch dieser Router defekt
Weil ich begann an mir selbst zu zweifeln, obwohl es unmöglich ist, dass man das Ding falsch anschließt , habe ich mir Hilfe geholt, aber es nützt nichts, das Ding ist wirklich auch kaputt !!
Jetzt reicht es aber wirklich endgültig, oder ??
Folgendes Schreiben habe ich verfasst und ich würde gern eure Meinung dazu hören. Kann ich noch etwas verbessern/ändern/zufügen?
21.01.2008
Von:
xxx
xxx
xxx
Kunden-Nr.: xxx
Login-Name: xxx
An:
freenet AG
Postfach 2120
24020 Kiel
bzw :
freenet AG
Deelbögenkamp 4c
22297 Hamburg
Vorzeitige Kündigung wegen Vertragsbruch ihrerseits
Sehr geehrte Damen und Herren
Heute habe ich von ihnen den 3. funktionsunfähigen Router erhalten, wodurch mir weiterhin mein Festnetz- und Internetzugang versperrt bleiben, was mir nicht unerheblichen finanziellen Schaden, sowie andere Nachteile verursacht.
Da sie offensichtlich nicht in der Lage sind ihre vertraglichen Verpflichtungen zu erfüllen, kündige ich mit diesem Schreiben den Vertrag vorzeitig und mit sofortiger Wirkung.
Ich setzte ihnen eine 14 tägige Frist mir diese Kündigung schriftlich zu bestätigen und meinen DSL-Port freizugeben.
Sollten sie diese Frist verstreichen lassen und dadurch Festnetz-
und Internetzugang mit einem anderen Provider unmöglich machen, behalte ich mir eine Schadensersatzklage vor.
Die Einzugsermächtigung für mein Konto entziehe ich ihnen mit diesem Schreiben ebenfalls.
Da sie bis jetzt keine Leistung gemäß unseres Vertrages erbracht haben, habe ich ihre Abbuchung von 90,92€ von meinem Konto bereits storniert.
Den 3. defekten Router habe ich heute mittels ihrer Retoure-Routine mit dem Vermerk "Kündigung" zurück geschickt.
Einer Weitergabe meiner Daten an Dritte stimme ich nicht zu.
Also zweimal 14Tage ist aufjedenfall nicht falsch, so habe ich das damals gemacht.
Das mit der Einzugsermächtigung war auch das erste was mein Anwalt gestoppt hat, ein negativer Schufa Eintrag kommt auch nicht so schnell zu stande. Das Geld was er ab jetzt an Freenet überweist wird er NIE wieder bekommen, daher lieber gleicht nicht bezahlen. Am besten alles zum Anwalt bringen, dann zahlt er auch nichts mehr und der Eintrag kommt auch nicht.
Also ich hab 6Monate keine Rechenungen bezahlt und hab keinen Schufa Eintrag
Keinesfall zurückschicken!!! Jetzt schreibst du denen in etwas folgendes:
Heute bekam ich einen neuen Router von Ihnen zugesendet doch leider ist es mir immernoch nicht möglich Festnetz und Internet zu nutzen. Ich gewähre Ihnen hiermit eine 14tägige Frist das Problem zu beheben. Sollte binnen 14tagen das Problem nicht behoben sein kündige ich den Vertrag da Sie Ihren vertraglichen Pflichten nicht nachkommen.
Wenn du willst kannst du auch noch das mit der Einzugsermächtigung und dem Schaden reinschreiben, aber behalte den Router! Wenn jetzt ein Techniker kommt kann der nichts überprüfen und du bist der Dumme.
hmm, warum denn das ?
Sind 3 kaputte Router in 7 Wochen nicht genug Grund den Vertag vorzeitig zu beenden ?
Geht es vielleicht darum zu beweisen, das der Router wirklich kaputt ist und ich nicht blos zu blöd den anzuschließen ??
Es ist absolut unmöglich die Stecker falsch zu stecken... es ist idiotensicher einfach einen Router anzuschließen !
Und schließlich gesteht freenet diese Tatsache schon damit ein, dass "kein Techniker nötig" in meiner Bestätigung steht. Oder mache ich hier einen Denkfehler ?
*verwirrtbin*
PS: Die DSL-LEITUNG ist definitiv freigeschaltet, habe ich mit dem Modem meines Freundes getestet und hat Freenet schriftlich bestätigt.
Hi, ich gehe schon davon aus, dass du im Stande bist das Teil anzuschließen. Nur das du drei kaputte Router bekommen hast halte ich für unwahrscheinlich, daher vermute ich eher es ist was an der Leitung kaputt ist. Was ist denn eigentlich der Fehler?
Ich würde jetzt schreiben, dass du den Vertrag nach BGB(bitte genaue Bezeichnung für den Kündigungsgrund raussuchen, steht hier in vielen Threads) aus wichtigem Grund kündigst wenn nicht binnen 14Tagen dein Anschluss steht und funktioniert. Damit hast du schon automatisch eine Kündigung ausgesprochen und musst eigentlich in 14Tagen keine neue mehr schreiben.
Das ganze per Einschreiben/Rückschein abschicken damit du im Fall der Fälle alles vorweisen kannst. Des Weiteren würde ich den Router behalten, wenn du Glück hast wollen die den nicht zurück und du kannst ihn verklopfen. Meinen habe ich 4Moante nach Kündigungsbestätigung verkauft, eine kleine Entschädigung für meine Unkosten, geht natürlich nur wenn er wirklich funktioniert.
Was natürlich doof ist, ist, dass du schon 7 Wochen warten musstest. Da du aber nie Fristen gesetzt hast, hast du kein Recht auf eine vorzeitige Kündigung. Ich kann aber immerhin gut nachvollziehen was du gerade durchmachen musst, ich hatte sieben Monate weder Telefon noch Internet
OK,
ich versuche es zu erklären, von Anfang ( puuh...)
Also mein freenet Freischalt Termin war der 12.12. (Mit der Anmerkung "Kein Techniker notwendig")
Am 11.12. bin ich noch mit AOL und Telecom im Internet gewesen und habe telefoniert.
Am 12.12 war dann alles tot und ich habe nach Anweisung der mitgelieferten CD von freenet den Router verkabelt.
Es wird genau beschrieben was mit den Lampen am Modem geschehen sollte. Die Powerlampe blinkt zuerst, dann leuchtet sie.
Als nächstes sollte die DSL-Lampe blinken und dann leuchten -tut sie aber nicht. 100 mal die Verkabelung gescheckt und 100 mal alles raus und neu reingesteckt -geht nicht. Laut Router ist kein DSL Signal vorhanden.
1 Woche gewartet und versucht die Hotlines zu erreichen -erfolglos.
Brief aufgesetzt freenet möge innerhalb von 14 Tagen die Leitung freischalten. Am 13. Tag kam ein Brief die Leitung sei geprüft worden und einwandfrei in Ordnung, es müsse also am Router oder der Verkabelung liegen und ich soll doch bitte den Router an einer anderen DSL-Leitung testen
Zum Glück hat mein Freund -der 2 Strassen weiter wohnt- einen funktionierenden freenetKomplett Anschluß und Router, sodaß wir das tatsächlich testen konnten.
Ergebnis: Mein Router läuft bei ihm auch nicht, sein Router läuft aber bei mir. Was sagt uns das ? Richtig: Router defekt !
Router sofort eingeschickt mit der Frist mir innerhalb einer Woche ein funktionierendes Modell zu schicken.
Pünktlich nach 6 Tagen kam der Postbote mit dem gleichen Modell, welches wieder nicht funktionierte mit dem gleichen Fehler. (Ob es gar das selbe Modell war weiß ich nicht, da ich die Seriennummer nicht überprüft hatte)
Wieder eingeschickt, wieder 7 Tage Frist gesetzt, am 8.Tag (heute) kam wieder ein funktionsuntüchtiger Router... (diesmal war es garantiert nicht das selbe Modell, nur das gleiche)
Ich kann es selbst kaum glauben, aber es ist so. Der Router meines Freundes funktioniert bei mir, meiner nicht.
Es kann also nur am Router liegen !! Vielleicht ist die ganze Serie defekt ?
Es ist übrigens ein Samsung 3210 SL auch W-Lan- fähig.
Ich fühle mich irgendwie als sei ich in eine Falle getappt aus der es keine Befreiung gibt ...
Was soll ich denn jetzt tun, ich brauche mein Festnetz- und Internetanschluß.
Fragt mich ruhig weiter, vielleicht bringt das was..., oder ich habe etwas übersehen ...
Ich habe übrigends heute erstmal nichts abgeschickt, ich muß erst mal über alles schlafen und eure Meinungen abwarten.
Hattest du denn Lust mit allen drei Routern zu deinem Kollegen zu wandern?
Hast du dich bei deinem Kollegen mit deinen Daten eingewählt oder mit seinen? Und bei dir, habt ihr euch da mit deinen oder seinen Daten eingewählt? Habt ihr das gleiche Router Model oder hat der noch die FritzBox? Vielleicht hat Freenet deinen Account nicht freigeschalten, nur mal so eine Theorie.
Du kannst ja mal versuchen die gratis Hotline anzurufen, ich weiß das die nichts bringt aber ggf können sie ja doch helfen. Manchmal sollen ja Wunder geschehen
Warst du eigentlich bis jetzt jemals mit deinem Account online?
Ansonsten morgen den Brief mit letzter Frist schicken und den Router mal behalten, ist ja schon ein starkes Stück.
Also ich verstehe eure Zweifel, aber ihr müßt auch richtig lesen !
Ob ich Lust hatte mit den Routern rumzutesten ?! Natürlich nicht !
Und mein Freund Flucht nur noch rum, weil das auch ihn nervt !!
Aber es wurde in dem Moment notwendig, als freenet mir versicherte, dass die Leitung steht.
Eingewählt habe ich mich garnicht, weil ich mit meinem Router soweit garnicht komme, mit dem Router meines Freundes komme ich zwar bis dahin, habe es aber nicht vollzogen - was sollte das denn bringen ?
Er hat ein sehr ähnliches Modell : Samsung 3010 Phone SL (Aber ohne W-Lan-Fähigkeit)
Gratis Hotline ist nur besetzt und aus der 14Cent Hotline fliege ich nach 5 Minuten raus, weil alle Mitarbeiter besetzt sind, oder sowas.
Die möglichen Fehlerursachen systematisch einzugrenzen:
1. Dein DSL-Anschluss funktioniert nicht
2. Dein Router funktioniert nicht
3. Sowohl DSL-Anschluss als auch Dein Router funktionieren nicht
Dein Freund hat einen funktionierenden DSL-Anschluss und einen funktionierenden Router.
Fall 1 ist mit dem Router Deines Freundes an Deinem DSL-Anschluss testbar.
Fall 2 ist mit Deinem Router / Deinen Routern am DSL-Anschluss Deines Freunds testbar.
Fall 3 kann mit den vorangegangenen Tests bestätigt oder ausgeschlossen werden.
Das ist doch schon klar !
Mein Router kommt bei ihm auch garnicht erst soweit überhaupt die DSL-Verbindung zu erkennen , die er aber ja erwiesenermaßen hat.
Sein Router zeigt bei mir eine stehende DSL-Verbindung an und ich komme soweit mich einwählen zu können, tue es aber nicht -wozu ?
Was ist denn da jetzt noch unklar ??
Also kann es nur sein, dass mein Router kaputt ist.
Auch wenn es noch so unwahrscheinlich scheint: der dritte Router ist auch kaputt.
Denn die Leitung steht definitiv.
Jetzt nochmal meine Frage: wie verhindere ich, das die mir evtl noch einen 4.defekten Router schicken ? Oder ich monatelang auf eine Kündigungsbestätigung und Portfreigabe warte ?
... -ich glaube @Desateur hat Recht, ich muß wohl eine endgültige letzte 2 wöchige Frist setzen , aber das Modem behalten.
Vielleicht schicken die ja einen Techniker , der das dann bestätigt...
Hallo zusammen,
ich wollte nur nochmal mitteilen, dass ich es so gemacht habe, wie @Desateur es vorgeschlagen hat, also Router behalten und 14 Tage Frist das Problem zu beheben gesetzt.
Natürlich mit Einschreiben Rückschein.
So habe ich es jetzt geschrieben:
Sehr geehrte Damen und Herren
Gestern bekam ich einen neuen Router von Ihnen zugesendet doch leider ist es mir immernoch nicht möglich Festnetz und Internet zu nutzen.
Ich gewähre Ihnen hiermit eine 14tägige Frist das Problem zu beheben.
Sollte binnen 14tagen das Problem nicht behoben sein, kündige ich den Vertrag vorzeitig, da Sie Ihren vertraglichen Pflichten nicht nachkommen.
Die Einzugsermächtigung für mein Konto entziehe ich ihnen mit diesem Schreiben vorläufig.
Da sie bis jetzt keine Leistung gemäß unseres Vertrages erbracht haben, habe ich ihre Abbuchung von 90,92€ bereits storniert.
Eine Schadensersatzklage behalte ich mir vor.
Mit freundlichen Grüßen
xxxxxx
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Jetzt heißt es warten.
Auf jeden Fall werde ich hier weiter darüber berichten.
Also das mit der Fristsetzung ist absolut in Ordnung.
Das mit der Androhung der Kündigung ebenfalls!
Nur dann wird es "etwas zweifelhaft".
Der (vorübergehende) Entzug der Einzugsermächtigung ist eigentlich ein Verstoß gegen die Pflichten des Kunden.
Hieraus könnte Freenet dann ableiten, dass Du Deine Leistung nicht mehr erbringst, und folglich sie es auch nicht müssen. zugegeben, eine spitzfindige Auslegung, nur ist Freenet genau dafür bekannt, dass sie die kleinste Lücke versuchen für sich auszunutzen.
Die Rückbuchung der 90,92 € hätte ich mir ebenfalls verkniffen, solange Du noch auf "Reparatur" Deines Anschlusses pochst. Es steigert nicht gerade die Bereitschaft eines Lieferanten, wenn der Kunde sich erst einmal alles Geld wieder zurückholt. das Du rechtlich dazu berechtigt bist stelle ich in keiner Weise in Abrede, ich finde nur den Zeitpunkt unglücklich.
Die Drohung nach einer Schadensersatzklage ist ein ziemlich leere und vor allem haltlos Drohung.
Schadensersatz kann nur der fordern, der einen materiellen Schaden auch belegen kann.
Nur selbst wenn Du argumentierst, dass Du wegen des fehlenden Telefonanschlusses ständig für teuer Geld mit Deinem Handy telefonieren musstest, dann wäre es Deine Aufgabe die "Notwendigkeit" dieser Telefonate nachzuweisen. Das nicht zustande kommen einer privaten Verabredung (um mal ein Beispiel zu nennen) wird von einem Gericht mit Sicherheit nicht als materieller Schaden anerkannt, für den dann ein Schadensersatz zu leisten wäre.
Einzig die Telefonkosten zur Freenet-Hotline und ggf. anfallende Anwaltskosten wären ein Schaden, den Du geltend machen könntest.